September 1981

Betr.: Gründung einer Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufs­pädagogen der Fachrichtung Elektrotechnik

Entwurf für ein Gründungsprotokoll

1. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufspädagogen der Fach­richtung Elektrotechnik ist ein Zusammenschluß von Lehrern, Ausbildern und Hochschullehrern deren Aufgabengebiete Unter­richt, Ausbildung, Lehre und Forschung im Rahmen der beruf­lichen Fachrichtung und des Berufsfeldes Elektrotechnik sind.

2. Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft ist es, berufliche Bildungs­praxis vor allem im Berufsfeld Elektrotechnik weiterzuent­wickeln. Diesem Zweck dienen insbesondere

- die Analyse von Unterricht/Ausbildung in Ihren Inhalten und Formen, institutionellen, gegenständlichen, rechtlichen, ökonomischen, technologischen und politischen Bedingungen

- die Entwicklung neuer Formen und Inhalte für Unterricht/Aus­bildung

- die Weiterentwicklung der Ausbildung des Lehrpersonals

- der überregionale Austausch von Erfahrungen und Ergebnissen zwischen den Bildungseinrichtungen sowie zwischen beruflicher Bildungspraxis, Lehrerbildung, Forschung und Bildungsverwal­tung

- die Entwicklung und Vorbereitung von Materialien für beruf­liches Lernen, soweit diese eine innovative Qualität haben

- die Veröffentlichung einschlägiger Literatur (Didaktik beruf­lichen Lernens, Qualifikationsforschung, Ergebnisse aus Mo­dellversuchen usw.) soweit diese das Berufsfeld bzw. die be­rufliche Fachrichtung Elektrotechnik betrifft


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- die Veröffentlichung von Empfehlungen Zu Fragen und Problemen beruflicher Bildung im Berufsfeld Elektrotechnik und der Aus­bildung von Lehrern/Ausbildern der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik

3. Die Arbeitsgemeinschaft wirkt mit bei der Durchführung der Hoch­schultage BERUFLICHE BILDUNG - in der Regel durch die Gestaltung eines eigenen Tagungsbereichs.

4. Die Arbeitsgemeinschaft wählt zweijährig einen Sprecher und des­sen Vertreter sowie einen Beirat, dessen Zusammensetzung und Aufgaben jeweils neu festzulegen sind. Ständige Beiräte werden gewählt für

- berufliche Curricula (Rahmenlehrpläne, Lehrpläne, Ausbildungs­ordnung)

- Herausgabe von Materialien und Literatur

- Ausbildung von Lehrern/Ausbildern

5. Im Beirat wirken mit je ein Vertreter jedes Bundeslands

6. Der Sprecher vertritt die Arbeitsgemeinschaft im Kooridinierungsausschuß der Arbeitsgemeinschaft Hochschultage BERUFLICHE BILDUNG.


Sitzung am 3./4.9.81 in Wolfenbüttel


Name

Anschrift

Tel.

 

 

 

StDir Hermann Brüggemann

Schlesierstr. 27   2842 Lohne     

04442/4126


Adolf-Kolping-Berufsschule
Toppstr. 2842 Lohne

 

 

 

StR Friedhelm Eicker

Fuchsweg 6         2855 Beverstedt

04747/1360

 

Gewerbelehranstalten
Schulzentrum am Bürgerpark
2850 Bremerhaven

 

 

 

StDir Dieter Laux

Eilenburger Weg 43 6800 Mannheim

310621/704546

 

Gewerbliche Berufschule IV C 6
6800 Mannheim

 

 

 

Prof. Dr. Felix Rauner

Döhrnweg 36        2851 Hagen

04746/6622

 

Universität Bremen Fachbereich 1
2800 Bremen 33

 

 

 

OStDir Heinrich Rötter

Börie 5            3005 Hemmingenl

0511/428321

 

Berufsbildende Schule 4
Gustav-Bratke-Allee 1
3000 Hannover 1

 

 

 

OStDir Siegmar Schnabel

Niflandring 16     2000 Hamburg 56

040/818362

 

Staatliche Gewerbeschule für
Mechanik und Elektrotechnik (G 10)
Museumstr .19
2000 Hamburg 50

 

 

 

StDir Otto Schneider

Kupferbreite 3     3400 Göttingen

0551/62624

 

Gewerbeschule Göttingen
Ritterplan 6
3400 Göttingen

 

 

 

StDir Herbert Zeymer

Akazienweg 13      3508 Melsungen

05661/3174

 

Kreisberufs- und Berufsfachschule
Dreux-Allee
3508 Melsungen